- 6170 - 1338. Oktober 21. Breslau b. St. Vincenz auf dem Elbing (dat. Wratizl. apud s. Vincencium). die XI milium virg. Bolezlaus, Hzg v. Schl. u. Herr zu Liegnitz, bek., daß er zwischen dem Abte des Vincenzklosters b. Breslau u. dem dortigen Konvente einerseits u. den Gebr. Hanco u. Gysco, Söhnen des weil. Peter Schleußer (clauigeri), andrerseits wegen eines Kretschams in Wirbina (Würben, Kr. Ohlau) u. 3/4 ehemals zum Gericht das. gehöriger Hufen Ackers ein Einverständnis dahin erzielt hat, daß die gen. Gebr. für sich, ihren abwesenden Bruder Peter u. ihre anderen Erben auf den Kretscham und den Acker für immer mit allen gerichtl. Anforderungen verzichten, wofür ihnen der Abt namens des Kl. den versessenen Zins v. 12 Maltern Getreide u. v. 3 Mk. erläßt. Z.: Die Ritter Peter Podusca, Nik. Rotkirche u. Mirsan v. Parchwitz, Ulrich v. Sifredisdorf (Seifersdorf), Joh. Salomonis, Joh. v. Schellendorf, Protonotar, u. Nik., Notar des hzgl. Hofes. Bresl. Staatsarch. Rep. 67 Urk. Bresl. Vincenzstift 234. Orig. Perg. m. d. an Streifen hängenden bekannten hzgl. Reitersiegel des Ausst. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt. |